Sammelüberweisung einfach erklärt
Sammelüberweisungen bieten zahlreiche Vorteile, insbesondere für Unternehmen:
- Sie reduzieren den Buchungsaufwand und damit auch die Buchungskosten.
- Sie erleichtern die Verwaltung regelmäßiger Zahlungen.
- Fehleranfälligkeit bei der Erstellung wird verringert.
- Änderungen können vor dem Auftrag jederzeit vorgenommen werden.
- Sie ermöglichen eine schnelle und effiziente Abwicklung.
- Liquiditätsströme lassen sich präzise steuern.
Trotz ihrer Effizienz sind Sammelüberweisungen nicht immer die beste Lösung:
- Nicht alle Kreditinstitute unterstützen Sammelüberweisungen.
- Buchungszuordnungen können kompliziert sein, da Sammelaufträge oft als Summe erfasst werden.
Sammelüberweisungen sind besonders in bestimmten Situationen praktisch.
Lohn- und Gehaltszahlungen
Unternehmen nutzen Sammelüberweisungen häufig, um Löhne und Gehälter an mehrere Mitarbeiter zu zahlen. Hierbei kann die Personalverwaltung in Kombination mit einer digitalen Lohnabrechnung helfen, die Zahlungen effizient zu koordinieren.
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Wiederkehrende Zahlungen
Zahlungen wie Vereins- oder Verbandsbeiträge lassen sich bequem bündeln. Auch Lieferantenrechnungen können gesammelt und an einem bestimmten Termin beglichen werden.
Echtzeit-Überweisungen
Wenn ein Kreditinstitut das SEPA-Instant-Payment-Verfahren unterstützt, können Sammelüberweisungen auch als Echtzeitüberweisungen durchgeführt werden. Diese ermöglichen sekundenschnelle Zahlungen und optimieren die Kontrolle über Zahlungsströme.
Falls Sammelüberweisungen nicht genutzt werden können, bleibt die Möglichkeit, jede Überweisung einzeln zu beauftragen. Dies ist jedoch zeitaufwändiger und kann die Buchungskosten erhöhen. Alternativ könnten Zahlungslösungen genutzt werden, die automatisierte Buchungsprozesse unterstützen, sofern diese verfügbar sind.